Donnerstag, 29. November 2012
The Canadian Experience...
laurilein2509, 21:43h
... Excusez-moi meine Lieben!
Ich habe lange nichts mehr von mir hören, aber die meisten von euch sollten dennoch wissen, dass ich still alive bin. Nur knapp 2 Wochen, dann ist mein AUslandssemester schon wieder vorbei und ich muss Geneva verlassen. Es betrübt mich bereits jetzt ein wenigall das zurückzulassen was man über die letzten 4 Monate liebgewonnen hat.
Aber da der Abschiedsschmerz ist noch fern und ich möchte ich vorher noch an einer erfreulichen Sachen teilhaben lassen: Unsren Ausflug nach Kanada. Wir ihr wisst, waren die Mädels und ich über den Thanksgiving Break (20.-25.11.2012) in Toronto und Montréal und haben als deutsche Touris die Sehenwürdigkeiten unsicher gemacht! :)
Bevor die ersten Fotos folgen, möchte ich euch kurz den Verlauf unserer Reise skizzieren...
Am Dienstag, 20.11.2012, ging es um 15:40 los in Richtung Buffalo und Amerikanisch-Kanadischer Grenze. Wir sind ganz standesgemäß mit dem Greyhound Bus gefahren, was anfangs auch ganz vielversprechend klang. Auf der Hinfahrt von Geneva nach Buffalo hatten wir einen modernen Coach (so nennt man die Reisebusse hier) der mit allem erdenklichen technick Schnick Schnack ausgestattet war, so zum Beispiel WLAN und Steckdosen. Ganz so stellt man sich angenehmes Reisen vor. Nach knapp 3 Std. kamen wir dann in Buffalo an (es sei gesagt, dass wir auch noch Zwischenstopps auf dem Weg gemacht habeb, die hier aber nicht von Belang sind). Hier mussten wir den Bus wechseln. Da wir nun an den Komfort von Ledersitzen und WLAN gewöhnt waren, erwarteten wir dies auch im nächsten Bus vorzufinden. Aber ihr wisst ja, es kommt immer anders als man denkt und schon saßen wir in einer alten "Klapperkiste" (verglichen mit dem Hotel auf Rädern von vorher) die über keinerlei Annehmlichkeiten, außer Beinfreiheit verfügte. Diese ist jedoch nicht zwangläufig von Nöten gewesen, da die Reise von Buffalo zu unserem ersten Ziel, Toronto, nur noch knapp 1 1/2 Std. beträgt. Anderseits wer macht es sich nicht gerne bequem im Bus? Nun ja...
Bevor wir Kanada offiziell betreten konnten, mussten wir uns der Prozedur der Grenzkontrolle aussetzen. Fein. Alle Passagiere (ca. 50) samt all ihrem Gepäck standen also vor dem Grenzkontrollgebäude und warteten auf ihre "Abfetigung" Zum Glück waren viele Grenzbeamte eingetzt, sodass wir nicht allzu lange warten mussten. Nach einer Befragung wohin wir wollten, was wir dort vorhaben und einem gründlichen Check unserer Pässe samt Visas, konnte wir wieder in den Bus einsteigen. Leute die sich auffällig verhalten müssen im Übrigen ihre komplettes Gepäck scannen lassen und gegebenenfalls auspacken. Glücklicherweise hatten wir nur Personen dabei, die sich allem Anschein nach an das Gesetz halten. Bravo!
Weiter ging es also. Ich muss an dieser Stelle hinzufügen dass, sobald man einen Greyhound Bus betritt und sich auf einem seiner Sitze niederlässt, verfällt man kurze Zeit später in eine Art komatösen Schlafzusatand, der mehrere Stunden anhalten kann. Zwischenzeitliches Aufwachen ist zwar inbegriffen, aber im Großen und Ganzen verbringt man seine Fahrtzeit als auf dem sitz zusammengekauertes Murmeltier, dass ständig auf der Suche nach einer geeigneten Schlafposition ist. Das kann dann in etwa so aussehen:

So, nachdem ich also nach einiger Zeit diesen Zustand überwunden hatte, sollte ich ein hell-beleuchtetes Toronto vor mir sehen. Da es ziemlich dunkel war konnte man nicht wirklich unterscheiden, um welche Stadt es sich handelt, es hätte auch New York sein können. Überall ragten hohe Gebäude in den Himmel und die allgegenwärtige Beleuchtung der Gebäude erinnernten an die Stadt die niemals schläft.
Wir erreichten dann die Greyhound Station Downtown Toronto, die in den nächsten Tagen einer zweiten Heimat gleichkam. Von dort aus begann und endete jede unserer Reisen. Da wir außerordentliche Schlaufüchse sind hatten wir natrülich den Weg zum Hotel schon vorher ausgeklügelt, sodass wir auch gleich losgehen konnten, sobald wir unser Gepäck in den Händen hielten. Es waren etwa 1,5 km zum Hotel, was einem mit Gepäck vorkommt wie ein Marathon. Trotz Kälte und tonnenschwerem Gepäck hatten wir nach ca. 20 Minuten unsere Ziel erreicht:
Das Comfort Downtown Toronto. Dies ist ein 3 Sterne Hotel und zudem sehr günstig. Ich kann es nur jedem empfehlen, der einmal in Toronto weilen sollte. Unser Zimmer war bereits bezugsfertig und der Mann an der Rezeption sehr freundlichen.
An dieser Stelle möchte ich sagen, dass Kanadier im Allgemeinen wohl die nettesten Menschen sind, die ich bisher getroffen habe.
Da ihr mittlerweile wahrscheinlich schon müde Augen vom vielen Lesen habt, wecke ich euch gerne mit ein paar Fotos wieder auf ;) Here we go...
Toronto: 20.- 22.11.2012
Blaues Licht im Fahrstuhl, uh yeah! :)

Offensichtlich gibt's MTV auch in Kanada!


I’m in Toronto, bitches! :D
Stadtrundfahrt:





Hockey Hall of Fame
Flat Iron Building








Times Square in klein ;)


Mhh… Taschen :)

Royal Ontario Museum
Casa Loma in der Ferne - das ist ein altes Schloss, dass ein heißbegehrter Ort zum Heiraten ist. Man muss knapp 3 Jahre warten, bis man einen Termin bekommt.

Alt und Neu
Yachthafen und CN Tower







Eine Seefahrt (auf dem Lake Ontario) die ist lustig ;)






Wenn man in Kanada ist, muss man was tun? Natürlich Eislaufen!



Coole Brücke!

Auf zum CN Tower (CN steht im Übrigen für Canada National)





Hilfe, ich falle… NICHT! Haha :)

Es geht hier in etwa 351 m runter. Ich finde mich ziemlich wagemutig! :)


SHOPPING in der Eaton Mall!


Ich wusste gar nicht, dass ich Boutique Besitzerin bin ;)

Zum Abschluss unseres Aufenthaltes durfte ein ausgedehntes Sushi All-You-Can-Eat Mahl nicht fehlen!

Nach vielen gewonnen Eindrücken ging es am drauf folgenden Tag, 22.11.2012 um 9:15 nach Montréal. Ich kann euch sagen, das war kein sonderlich toller Tag. Die Fahrt hat insgesamt knapp 9 Stunden gedauert und wir waren alle ziemlich genervt, als wir endlich angekommen waren. Zum Glück lag unser Hotel nur 200 m vom Busbahnhof entfernt, sodass wir unser Gepäck nicht allzu weit schleppen mussten. Die Einzelheiten der Fahrt erspare ich euch, da ihr euch schon denken könnt, dass wir die meiste Zeit geschlafen haben und wie in Kanada üblich kein WLAN oder ähnliche Annehmlichkeiten im Greyhound hatten!
Kaum dass wir uns der Montréal nährten, konnte man schon sehen, dass hier alles Französisch geprägt ist. Welch ein glücklicher Zufall, dass ich der französischen Sprache „mächtig“ bin. Leider habe ich festgestellt, dass in der Zeit in der ich nicht einen Satz auf französisch gesprochen habe, viel Wissen verloren gegangen ist, aber für Touristen Französisch reicht es immer noch. Jedoch spricht auch fast jeder Montréaler, was mag wohl der richtige Begrifft für Leute die in Montréal wohnen sein, Englisch. Verständigung war demnach also kein Problem.
Unser Hotel, welches den wunderbaren Namen „Elegant“ trug, was in Ordnung. Kein übermäßiger Luxus, genauso wie wir es erwartet hatten. Genau wie in Toronto gab es ein kontinentales Frühstück inklusive. Dies bestand allerdings lediglich aus Crossaints, Marmelade, Muffins, Osaft und Kaffee. Naja, immer noch besser als mit leerem Magen in den Tag zu starten. Am Abend gingen wir trotz nicht gerade bester Laune ins Kino, denn es war Nathalies Geburtstag und sie hat sich gewünscht, dass wir den neuen James Bond gucken. Gesagt, getan.
Am nächsten Morgen, 23.11.2012, haben wir uns dann aufgemacht die Stadt zu erkunden. Leider stellte sich heraus, dass sämtliche Sightseeing Touren bereits seit Mitte Oktober eingestellt waren und wir somit auf eigene Faust die Sehenswürdikeiten suchen mussten. Zum Glück war dies kein großes Problem, denn das Nahverkehrssystem ist überaus gut. Mit der Metro haben wir dann auch alles erreicht, was im Internet als „interessant zu sehen“ ausgewiesen war. Naja, interessant war es nicht gerade. Die Architektur ist nett, aber etwas wirklich Interessantes haben wir nicht erspäht. Ich war zugegeben etwas enttäuscht, habe aber trotzdem ein paar Bilder geschossen. Bitte schön:
Metro

Innenstadt




Notre Dame Replika



Altstadt von Montréal


2 Grazien :)


Wo kommen die denn her?







Chinatown…

…mit “süßen” Gebäckteilchen ;)


Meine Lieben, dass wars! Ich bin geschafft, dass ist wohl so ziemlich er längste Post ever!
Der Vollständigkeit halber und weil ihr euch sicherlich fragt: "Da fehlt doch was"...
Ja, von Montréal ging es am frühen Samstagmorgen wieder nach Toronto, wo wir unsere letze Nacht verbrachten. Dieses Mal in einem Hostel. Ich kann euch sagen, dass war definitiv kein 5 Sterne Hotel, oh nein! In einem 10-Bett-Zimmer nur für Frauen hatten wir 3 Betten reserviert. Der erste Eindruck: Es war stickig und roch nach Käsefuß! Muss ich mehr sagen? Nach einer anstrengenden Nacht, haben wir uns dann am Sonntag um 08:20 auf den Weg zur Greyhound Station und nach Hause gemacht. Um 17:30 waren wir dann endlich wieder in Geneva und sichtlich gezeichnet vom ewigen Busfahren. Dennoch war es eine gelungene Reise und ich würde jederzeit wieder zumindest nach Toronto fahren.
Ich hoffe, ihr habt die virtuelle Tour durch Toronto und Montréal genossen. Als nächstes melde ich mich dann aus New Jersey und New York, wo ich mich bei Anni und Lexi einnisten werde ;) Ich freue mich schon mein erstes Nicht-zu-Hause-Weihnachten mit den beiden zu verbringen!
Ich wünsche euch allen einen schönen 1. Advent und denkt man mich, wenn ihr eure erste Kerze anzündet :)
Lots of Hugs & Kisses :-*
Eure Lauri*
Ich habe lange nichts mehr von mir hören, aber die meisten von euch sollten dennoch wissen, dass ich still alive bin. Nur knapp 2 Wochen, dann ist mein AUslandssemester schon wieder vorbei und ich muss Geneva verlassen. Es betrübt mich bereits jetzt ein wenigall das zurückzulassen was man über die letzten 4 Monate liebgewonnen hat.
Aber da der Abschiedsschmerz ist noch fern und ich möchte ich vorher noch an einer erfreulichen Sachen teilhaben lassen: Unsren Ausflug nach Kanada. Wir ihr wisst, waren die Mädels und ich über den Thanksgiving Break (20.-25.11.2012) in Toronto und Montréal und haben als deutsche Touris die Sehenwürdigkeiten unsicher gemacht! :)
Bevor die ersten Fotos folgen, möchte ich euch kurz den Verlauf unserer Reise skizzieren...
Am Dienstag, 20.11.2012, ging es um 15:40 los in Richtung Buffalo und Amerikanisch-Kanadischer Grenze. Wir sind ganz standesgemäß mit dem Greyhound Bus gefahren, was anfangs auch ganz vielversprechend klang. Auf der Hinfahrt von Geneva nach Buffalo hatten wir einen modernen Coach (so nennt man die Reisebusse hier) der mit allem erdenklichen technick Schnick Schnack ausgestattet war, so zum Beispiel WLAN und Steckdosen. Ganz so stellt man sich angenehmes Reisen vor. Nach knapp 3 Std. kamen wir dann in Buffalo an (es sei gesagt, dass wir auch noch Zwischenstopps auf dem Weg gemacht habeb, die hier aber nicht von Belang sind). Hier mussten wir den Bus wechseln. Da wir nun an den Komfort von Ledersitzen und WLAN gewöhnt waren, erwarteten wir dies auch im nächsten Bus vorzufinden. Aber ihr wisst ja, es kommt immer anders als man denkt und schon saßen wir in einer alten "Klapperkiste" (verglichen mit dem Hotel auf Rädern von vorher) die über keinerlei Annehmlichkeiten, außer Beinfreiheit verfügte. Diese ist jedoch nicht zwangläufig von Nöten gewesen, da die Reise von Buffalo zu unserem ersten Ziel, Toronto, nur noch knapp 1 1/2 Std. beträgt. Anderseits wer macht es sich nicht gerne bequem im Bus? Nun ja...
Bevor wir Kanada offiziell betreten konnten, mussten wir uns der Prozedur der Grenzkontrolle aussetzen. Fein. Alle Passagiere (ca. 50) samt all ihrem Gepäck standen also vor dem Grenzkontrollgebäude und warteten auf ihre "Abfetigung" Zum Glück waren viele Grenzbeamte eingetzt, sodass wir nicht allzu lange warten mussten. Nach einer Befragung wohin wir wollten, was wir dort vorhaben und einem gründlichen Check unserer Pässe samt Visas, konnte wir wieder in den Bus einsteigen. Leute die sich auffällig verhalten müssen im Übrigen ihre komplettes Gepäck scannen lassen und gegebenenfalls auspacken. Glücklicherweise hatten wir nur Personen dabei, die sich allem Anschein nach an das Gesetz halten. Bravo!
Weiter ging es also. Ich muss an dieser Stelle hinzufügen dass, sobald man einen Greyhound Bus betritt und sich auf einem seiner Sitze niederlässt, verfällt man kurze Zeit später in eine Art komatösen Schlafzusatand, der mehrere Stunden anhalten kann. Zwischenzeitliches Aufwachen ist zwar inbegriffen, aber im Großen und Ganzen verbringt man seine Fahrtzeit als auf dem sitz zusammengekauertes Murmeltier, dass ständig auf der Suche nach einer geeigneten Schlafposition ist. Das kann dann in etwa so aussehen:

So, nachdem ich also nach einiger Zeit diesen Zustand überwunden hatte, sollte ich ein hell-beleuchtetes Toronto vor mir sehen. Da es ziemlich dunkel war konnte man nicht wirklich unterscheiden, um welche Stadt es sich handelt, es hätte auch New York sein können. Überall ragten hohe Gebäude in den Himmel und die allgegenwärtige Beleuchtung der Gebäude erinnernten an die Stadt die niemals schläft.
Wir erreichten dann die Greyhound Station Downtown Toronto, die in den nächsten Tagen einer zweiten Heimat gleichkam. Von dort aus begann und endete jede unserer Reisen. Da wir außerordentliche Schlaufüchse sind hatten wir natrülich den Weg zum Hotel schon vorher ausgeklügelt, sodass wir auch gleich losgehen konnten, sobald wir unser Gepäck in den Händen hielten. Es waren etwa 1,5 km zum Hotel, was einem mit Gepäck vorkommt wie ein Marathon. Trotz Kälte und tonnenschwerem Gepäck hatten wir nach ca. 20 Minuten unsere Ziel erreicht:
Das Comfort Downtown Toronto. Dies ist ein 3 Sterne Hotel und zudem sehr günstig. Ich kann es nur jedem empfehlen, der einmal in Toronto weilen sollte. Unser Zimmer war bereits bezugsfertig und der Mann an der Rezeption sehr freundlichen.
An dieser Stelle möchte ich sagen, dass Kanadier im Allgemeinen wohl die nettesten Menschen sind, die ich bisher getroffen habe.
Da ihr mittlerweile wahrscheinlich schon müde Augen vom vielen Lesen habt, wecke ich euch gerne mit ein paar Fotos wieder auf ;) Here we go...
Toronto: 20.- 22.11.2012
Blaues Licht im Fahrstuhl, uh yeah! :)

Offensichtlich gibt's MTV auch in Kanada!


I’m in Toronto, bitches! :D
Stadtrundfahrt:





Hockey Hall of Fame
Flat Iron Building








Times Square in klein ;)


Mhh… Taschen :)

Royal Ontario Museum
Casa Loma in der Ferne - das ist ein altes Schloss, dass ein heißbegehrter Ort zum Heiraten ist. Man muss knapp 3 Jahre warten, bis man einen Termin bekommt.

Alt und Neu
Yachthafen und CN Tower







Eine Seefahrt (auf dem Lake Ontario) die ist lustig ;)






Wenn man in Kanada ist, muss man was tun? Natürlich Eislaufen!



Coole Brücke!

Auf zum CN Tower (CN steht im Übrigen für Canada National)





Hilfe, ich falle… NICHT! Haha :)

Es geht hier in etwa 351 m runter. Ich finde mich ziemlich wagemutig! :)


SHOPPING in der Eaton Mall!


Ich wusste gar nicht, dass ich Boutique Besitzerin bin ;)

Zum Abschluss unseres Aufenthaltes durfte ein ausgedehntes Sushi All-You-Can-Eat Mahl nicht fehlen!

Nach vielen gewonnen Eindrücken ging es am drauf folgenden Tag, 22.11.2012 um 9:15 nach Montréal. Ich kann euch sagen, das war kein sonderlich toller Tag. Die Fahrt hat insgesamt knapp 9 Stunden gedauert und wir waren alle ziemlich genervt, als wir endlich angekommen waren. Zum Glück lag unser Hotel nur 200 m vom Busbahnhof entfernt, sodass wir unser Gepäck nicht allzu weit schleppen mussten. Die Einzelheiten der Fahrt erspare ich euch, da ihr euch schon denken könnt, dass wir die meiste Zeit geschlafen haben und wie in Kanada üblich kein WLAN oder ähnliche Annehmlichkeiten im Greyhound hatten!
Kaum dass wir uns der Montréal nährten, konnte man schon sehen, dass hier alles Französisch geprägt ist. Welch ein glücklicher Zufall, dass ich der französischen Sprache „mächtig“ bin. Leider habe ich festgestellt, dass in der Zeit in der ich nicht einen Satz auf französisch gesprochen habe, viel Wissen verloren gegangen ist, aber für Touristen Französisch reicht es immer noch. Jedoch spricht auch fast jeder Montréaler, was mag wohl der richtige Begrifft für Leute die in Montréal wohnen sein, Englisch. Verständigung war demnach also kein Problem.
Unser Hotel, welches den wunderbaren Namen „Elegant“ trug, was in Ordnung. Kein übermäßiger Luxus, genauso wie wir es erwartet hatten. Genau wie in Toronto gab es ein kontinentales Frühstück inklusive. Dies bestand allerdings lediglich aus Crossaints, Marmelade, Muffins, Osaft und Kaffee. Naja, immer noch besser als mit leerem Magen in den Tag zu starten. Am Abend gingen wir trotz nicht gerade bester Laune ins Kino, denn es war Nathalies Geburtstag und sie hat sich gewünscht, dass wir den neuen James Bond gucken. Gesagt, getan.
Am nächsten Morgen, 23.11.2012, haben wir uns dann aufgemacht die Stadt zu erkunden. Leider stellte sich heraus, dass sämtliche Sightseeing Touren bereits seit Mitte Oktober eingestellt waren und wir somit auf eigene Faust die Sehenswürdikeiten suchen mussten. Zum Glück war dies kein großes Problem, denn das Nahverkehrssystem ist überaus gut. Mit der Metro haben wir dann auch alles erreicht, was im Internet als „interessant zu sehen“ ausgewiesen war. Naja, interessant war es nicht gerade. Die Architektur ist nett, aber etwas wirklich Interessantes haben wir nicht erspäht. Ich war zugegeben etwas enttäuscht, habe aber trotzdem ein paar Bilder geschossen. Bitte schön:
Metro

Innenstadt




Notre Dame Replika



Altstadt von Montréal


2 Grazien :)


Wo kommen die denn her?







Chinatown…

…mit “süßen” Gebäckteilchen ;)


Meine Lieben, dass wars! Ich bin geschafft, dass ist wohl so ziemlich er längste Post ever!
Der Vollständigkeit halber und weil ihr euch sicherlich fragt: "Da fehlt doch was"...
Ja, von Montréal ging es am frühen Samstagmorgen wieder nach Toronto, wo wir unsere letze Nacht verbrachten. Dieses Mal in einem Hostel. Ich kann euch sagen, dass war definitiv kein 5 Sterne Hotel, oh nein! In einem 10-Bett-Zimmer nur für Frauen hatten wir 3 Betten reserviert. Der erste Eindruck: Es war stickig und roch nach Käsefuß! Muss ich mehr sagen? Nach einer anstrengenden Nacht, haben wir uns dann am Sonntag um 08:20 auf den Weg zur Greyhound Station und nach Hause gemacht. Um 17:30 waren wir dann endlich wieder in Geneva und sichtlich gezeichnet vom ewigen Busfahren. Dennoch war es eine gelungene Reise und ich würde jederzeit wieder zumindest nach Toronto fahren.
Ich hoffe, ihr habt die virtuelle Tour durch Toronto und Montréal genossen. Als nächstes melde ich mich dann aus New Jersey und New York, wo ich mich bei Anni und Lexi einnisten werde ;) Ich freue mich schon mein erstes Nicht-zu-Hause-Weihnachten mit den beiden zu verbringen!
Ich wünsche euch allen einen schönen 1. Advent und denkt man mich, wenn ihr eure erste Kerze anzündet :)
Lots of Hugs & Kisses :-*
Eure Lauri*
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